Buchreferat über Goethes Fausts
Buchreferat über Goethes Fausts
Dieses Buch ist eine Tragödie, die im 16. Jahrhundert spielt und voller Magie ist. Faust stammt aus einem kleinen deutschen Dorf. Als er ein Heranwachsender ist, zieht er nach Wittenberg, um Theologie zu studieren. Unablässig grübelt er über den Sinn des Lebens. Die herkömmlichen Wissenschaften können ihm, nichts mehr geben. Nur in der Magie sieht er einen Weg zum Wissen. Aber ob er verzweifelt ist, erwägt er sich eine Erlösung durch den Tod. Doch als er das Gift an seinen Mund setzt, hört er Glocken und geht raus. Auf dem Heimweg folgt ihm in sein Studierstube ein schwarzer Pudel, der Mephistopheles, des Teufels Diener, ist. Verzweiflung und Erkenntnisdrang führen Faust zu einem Pakt mit ihm. Dieser will Faust jeden Wunsch lebensdauern erfüllen, aber nach diesem vierundzwanzigjährigen Pakt soll ihm Fausts Seele gehören. Faust stimmt die Bedingungen der Pakt zu und mit seinem Blut besiegelt er ihn. Der Zeitraum des Pakts gliedert sich in drei Perioden. Die ersten Jahre nach dem Pakt bleibt Faust in Wittenberg sein Leben genießend. Danach reist Faust durch Zauberkunststücken nach Konstantinopel, in den Vatikan und sogar betritt er den Kaiserhof. Jeder wird mit seiner Magie erstaunt. In einem seiner Ausflüge lernt Faust Gretchen kennen. Der Teufel führt sie zu Fausts Armen. Ihre Mutter stirbt von einem sedativen Getränk, das Gretchen ihr gegeben hatte, um eine größere Vertrautheit mit Fausto zu genießen. Gretchen entdeckt auch, dass sie schwanger geworden ist. Dann fordert ihren Bruder, Valentin, Faust heraus und er stirbt in Fausts und Teufels Händen. Gretchen ertränkt ihr uneheliches Kind und wird vom Mord verurteilt. Faust versucht sie zu retten, aber Gretchen stirbt sich im Fausts Armen, um den Wahnsinn zu entkommen. Die letzten Jahre reist Faust durch Zeit und Raum. Er lernt Helena kennen und hat mit ihr einen Sohn, Euphorion, der stirbt, als er zu fliegen versucht. Helena begleitet ihren Sohn zur Hölle und Faust wird wieder allein verlassen. Zurück kämpft er für den Kaiser, womit er eine entscheidende Schlacht, um das Reich zu vereinen, gewinnt. Der Kaiser schenkt ihm Lande an der Küste, wo er gerne in Frieden ewig leben würde. Am Ende geht Faust in den Himmel, weil, wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen.