Filmhandlung über 'Oh, boy'
Filmhandlung über Oh, boy
Dieser schwarz-weiße Film spielt in Berlin an einem schlechten Tag des Lebens eines jungen Mannes, Niko Fischer, der nicht weiß, wohin sein Weg führen soll. Geichzeitig zieht er um, weil mit seiner Freundin Schluss ist, und verliert er den Führerschein wegen betrunkenem Fahren. Seit zwei Jahren hat er sein Jura-studium aufhört, er lebt aber weiter auf Kosten seines Vaters, bis dieser vom Studienabbruch erfährt, er dreht Niko den Geldhahn zu, und der Geldautomat behält Nikos Geldkarte. Eine Handlung existiert nicht, der einzige rote Faden ist seine verzweifelte Suche nach einem Kaffee.
Am selben Tag lernt er einen bedrückten neuen Nachbarn kennen. Dann trifft er seine ehemalige Mitschülerin Julika, die ihn zu einer Kunstperformance am Abend einlädt. Nacher fährt er mit sein Freund Matze zu einem Dealer, dessen Oma Niko Gesellschaft leistet.
Zu spät kommen sie zu Julikas Performance, und sie müssen sich in die Reihe drängeln. Während der Vorstellung lacht Matze, deshalb es im Foyer anschließend Stress mit dem Regisseur gibt. Julika und Niko gehen daraus, und werden vor der Tür von drei betrunkenen Jugendlichen angemacht. Niko würde sich gern zurückziehen, Julika aber schlägt verbal kräftig zurück. Am Ende hat Niko eine blutige Nase und wird von Julika in der Theatertoilette versorgt. Die folgende Annäherung misslingt gewaltig.
Niko geht daraufhin allein in eine Bar. Dort lässt sich ein alter Mann nicht abwimmeln, der ihm eine alte Geschichte erzählt, die Niko dann doch zu beeindrucken scheint. Als er direkt darauf auf der Straße zusammenbricht, fährt Niko mit ihm ins Krankenhaus, wo er bis zum Morgengrauen bleibt. Während die Stadt zum neuen Tag erwacht, erfährt Niko, dass der Mann verstorben ist. Den neuen Tag begrüßt Niko mit einer Tasse Kaffee. Vor dem Café beleben sich die Straßen wieder, und auch Niko belebt sich wieder.